Die Leut vom Wald
Bergheide
Thüringer Berge
Wies frier wor werds nemmer
Mein Steinheid
Mein Schwarzatal
Die Glasbläserin
Der Flaschenteufel
Silbermond
Bergkinder
Bergwind
Wu de Walder hamlich rauschen
Die Leut vom Wald im Winter
Hörproben
Liedtexte
1. Die Leut vom Wald (3:00)
Musik und Text: Hans-Peter Müller-Heinemann
Ein Handschlag und ein lächeln das Herz am Recht Fleck
So sind die Leut vom Wald daheim drum fahr'n wir auch nicht weg
Die Sonn, der Mond und a die Stern die sind zum greifen nah
So ist es halt bei uns daheim die Leut vom Wald sind da
Mir senn die Leut vom Wald
Mir senn die Leut vom Wald
Mir senn aus Edelholz und darauf sind wir stolz
senn die Leut Mir senn die Leut
Mir senn die Leut vom Wald
Mir senn die Leut Mir senn die Leut
Mir senn die Leut vom Wald
Wenn früh die Sonn am Himmel steht da geht's mit viel Schwung
Wir ziehn hinaus bis auf den Berg das hält uns ewig jung
Im grünen Wald weht frische Luft die kostet uns kein Geld
So ist es halt und bleibt auch so mir senn die Leut vom Wald
Mir senn die Leut vom Wald
Mir senn die Leut vom Wald
Mir senn aus Edelholz und darauf sind wir stolz
senn die Leut Mir senn die Leut
Mir senn die Leut vom Wald
Mir senn die Leut Mir senn die Leut
Mir senn die Leut vom Wald
2. Bergheide (3:08)
Musik und Text: Hans-Peter Müller-Heinemann
Heut ist ein schöner Tag ein Spätsommertag lass uns alte Wege gehen
Ich zeige Dir den Platz wo die Bergheide blüht jedes Jahr kann man es sehn
Dann lauf ich diesen Weg ein Kind was ich noch war
Und ich sah die Bergheide blühn
Ich mag es, wenn die Heide blüht der Bergwind in den Bäumen weht
Die Sonne malt ein Bild in der Erinnerung die Jahre vergehn
Ich mag es, wenn die Heide blüht mich es in den Bergen zieht
Dann sag ich leis zu mir Ich bin ein Stück von Dir
Hier gehört ich hin
Die Abendsonne zeigt ein warmes Gesicht malt ein Bild für uns allein
Du und ich wir gehn gemeinsam den Weg die blühende Heide zu sehn
Rötlich grüßt die Heide ein kleinerer Schmetterling sitzt darauf sich auszuruhn
3. Thüringer Berge (3:16)
Musik und Text: Hans-Peter Müller-Heinemann
Auf den Bergen meiner Heimat hier bin ich zu Haus
Und ich singe meine Lieder weit ins Tal hinaus
Durch die Wälder will ich wandern über Wurzeln Schieferstein
Alle Bilder und Gedanken trag ich mit mir heim
Meine Thüringer Berge
Wo die Fichten steh'n im Wind
Unsre Herzen sind gefangen
Hell und klar sorgenfrei wie der Wind
Hell und klar sorgenfrei wie der Wind
Steigt die Sonne in den Bergen, dann erwacht ein neuer Tag
Morgentau liegt auf den Wiesen, so wie ich es immer mag
Lass die Menschen alle reden, in den Bergen müssen du gehen,
denn nur hier kannst du es spüren am Rennsteig ist es schön
Bin den Wolken ein Stück näher und im Herzen sorgenfrei
Der Wind rausch Durch Fichten, zieht an mir vorbei
Teure Heimat stille Wälder kehr ich einmal zu euch heim
legt mich sacht in eure Hände hier nur möcht ich sein
4. Wies frier wor werds nemmer (3:24)
Musik und Text: Hans-Peter Müller-Heinemann
Wies frier wor werds nemmer wies wor dos ist vorbei
Mir senn emol in dr Woch in unner Wertshaus nei
Gemütlich un zufriedn une grass Geschrei
Wies frier wor werds nemmer wies wor dos ist vorbei Wies frier wor werds nemmer wies wor dos ist vorbei
War kennt den noch Rumpel an Gwerwel und Stonz
A Hitrochbrat und Welkaholz an Wetzstä und a Sans
A Leimruth und Schnapper dos Mistsottenfoß
War holt den mit Wachele noch Kusteln ausn Wold
In Friejohr do gits Mellichsteck dos wess a jedes Kiend
In Sommer do ging s naus ins Hä a jeder muss halt mit
Die Helperle die schwarzen Beer ach Kenner wor dos hisch
Ich konn dos Hä von frieer etze noch gerich
Un wenn erst dann dr Wenter kom wos wor dos fera Saus
Do hielts doch kenn in sein Stub a jeder wollt schnell naus
Die Schneeschuh no die Schlitten raus dann mit vollem braus
In Kerchenhiggel nonter un schnall wieder nauf
5. Mein Steinheid (2:36)
Musik und Text: Traditionell
Es liegt ein Dörflein klein am grünen Tannenwald
Es ist die Heimat mein die mir so wohl gefallt
Dort wo der Rennsteig läuft auf steilen Bergeshöhn
Da liegt Steinheid so wunderschön
Viel kleine Häuser hat's gar frohe Menschen drinn
Doch ist für alle Platz weil's gar so fröhlich sind
und rings ein Garten drumm darin viel Blumen blühn
Steinheid wie bist du wunderschön
Gar fleißig sind die Leut im unsrem Heimatland
Zäh wie der Tannenbaum und steiler Felsenwand
drum schallt ihr Jodler hell weit über Tal und Höhn
Steinheid wie bist du wunderschön
6. Mein Schwarzatal (3:18)
Musik und Text: Hans-Peter Müller-Heinemann
Dort wo ein kleiner Quell aus Felsgestein entspringt
Ein Vögelein so hell am Stausee für uns singt
Mein Blick geht weit ins Tal ein Dörflein hübsch und klein
So liegt Scheibe-Alsbach im hellen Sonnenschein
Dort liegt mein zu Hause im hellen Sonnenschein
Nur du mein Schwarzatal bist meine Heimat
Hier wo die Schwarza fließt bin ich zu Haus
Mein Herz hab ich nun mal ein dich verloren
im schönen Schwarzatal da steht mein Elternhaus
Mein Herz hab ich nun mal ein dich verloren
im schönen Schwarzatal da steht mein Elternhaus
Wir wandern durch das Tal dort wo die Schwarza fließt
So silberhell und klar so fröhlich dein Gemüt
Bist du an diesem Ort willst du so schnell nicht gehn
Dein Herz ist gefangen ach Heimat bist du schön
Nur du mein Schwarzatal bist meine Heimat
Hier wo die Schwarza fließt bin ich zu Haus
Mein Herz hab ich nun mal ein dich verloren
im schönen Schwarzatal da steht mein Elternhaus
Mein Herz hab ich nun mal ein dich verloren
im schönen Schwarzatal da steht mein Elternhaus
Im schönen Schwarzatal da steht mein Elternhaus
7. Die Glasbläserin (3:23)
Musik und Text: Hans-Peter Müller-Heinemann
Die Glasbläserin aus den Bergen es war eine andere Zeit als Kind saß sie schon vor der Flamme das Schicksal hat es gewollt
die Glasperlen aus ihren Händen schön wie ein Edelstein
es sind Diamanten der Berge und werden es immer sein
Perlen aus Glas sind Diamanten der Berge
Perlen aus Glas aus einer anderen Zeit
Perlen aus Glas man wird sie niemals vergessen
und auch die Glasbläserin die ihren Namen trägt
und auch die Glasbläserin die ihren Namen trägt
Dem Zauber der Perlen verfallen führt dich dein Weg dort hin
Ein Farbenspiel ist geboren im Herzen der Glasbläserin
Im Glas steht die Wahrheit geschrieben und so wird es immer sein
In heißen Flammen geschmolzen schön wie ein Edelstein
Perlen aus Glas sind Diamanten der Berge
Perlen aus Glas aus einer anderen Zeit
Perlen aus Glas man wird sie niemals vergessen
und auch die Glasbläserin die ihren Namen trägt
und auch die Glasbläserin die ihren Namen trägt
8. Der Flaschenteufel (2:42)
Musik und Text: Hans-Peter Müller-Heinemann
Mei Nachbar es Relfle, dar setzt ein sein Flamm
Un macht uns schnäll ein Teifele, dos dauert gornet lang
Dann setz marsch in die Flasch nei un drecken schnell mol drauf
Do wacht es Teifele, dar Wasserteifel auf
Do wacht es Teifele, dar Wasserteifel auf
Emol rauf emol no, so macht's der Wasserteufelmo
Dreckste drauf dideldum dreht er sich im Kreis herum
Emol rauf emol no, so macht's der Wasserteufelmo
Un wenner nemmer ko, jo do helter efach o
Emol rauf emol nein, so macht's der Wasserteufelmo
Un wenner nemmer ko, jo do helter efach o
Ich ho jetz so ein Teifele in der weißen Flasch
Un wemmer auf die Flasch draufdreckt do machter uns viel Spaß
Get nauf un no, dreht sich im Kreis un dos geht emmerzu
Dreckt ma noch mol drauf, unter der Teifel hot kä ruh
Dreckt ma noch mol drauf, unter der Teifel hot kä ruh
9. Silbermond (3:04)
Musik und Text: Hans-Peter Müller-Heinemann
Die Sonne malt ein Bild in roten Farben an
bevor sie über Fichten unter gehen
Das Abendrot hab ich so noch nie gesehn
Silbermond wird gleich am Himmel stehn
Ich mach mich auf den Weg in die Nacht hinein
Auf einen Wurzelstock ruh ich mich aus
Heller Mondenschein zeigt mir heut den Weg
über Wurzeln über Schieferstein
Silbermond hell und sternenklar
Silbermond du bist mir so nah
Silbermond zeig mir einen Weg
Silbermond wohin die Reise geht
Silbermond zeig mir einen Weg
Silbermond wohin die Reise geht
Es legt sich eine Stille in sternenklare Nacht
Silbermond am Himmel hell und klar
Bis zum neuen Morgen hält er seine Wacht
So wie es schon immer bei uns war
Silbermond hell und Sternenklar
Silbermond du bist mir so nah
Silbermond zeig mir einen Weg
Silbermond wohin die Reise geht
Silbermond zeig mir einen Weg
Silbermond wohin die Reise geht
Wohin die Reise geht Silbermond
10. Bergkinder (3:49)
Musik und Text: Hans-Peter Müller-Heinemann
Rau wie der Wind in den Bergen daheim
Es lässt Dich nicht los ein Bergkind zu sein
Scharf ist Dein Blick über Täler und Höhn
Gedanken sind frei mit den Wolken zu ziehn
Streif mit mir durch meine Wälder leg Dich auf samtgrünes Moos
Trink aus dem Bergbach das Wasser so klar du wirst das Gefühl nicht los
Stark wie die Fichten im Wind so wie die Bergkinder sind
Stark wie die Wurzel im Stein die Herzen so ehrlich und rein
Stark wie die Wurzel im Stein die Herzen so ehrlich und rein
Jeden Tag neu wenn die Sonne sich zeigt
Macht Wiesen zu Heu seit uralter Zeit
Fühl wie die Berge hör in sie hinein
Dann wirst du für immer ein Bergkind sein
Streif mit mir durch meine Wälder leg Dich auf samtgrünes Moos
Trink aus dem Bergbach das Wasser so klar Du willst das Gefühl nicht los
Stark wie die Fichten im Wind so wie die Bergkinder sind
Stark wie die Wurzel im Stein die Herzen so ehrlich und rein
Stark wie die Wurzel im Stein die Herzen so ehrlich und rein
11. Bergwind (3:51)
Musik und Text: Hans-Peter Müller-Heinemann
Oft denk ich dran, seh 'das Bild noch vor mir
Wie der Großvater sagte: Setz Dich zu mir
Lass dir erzählen aus meiner Zeit meine Geschichten und war davon bleibt
Ich zeig Dir wo heut noch die Arnika blüht
Der Bach sich den Weg bahnt, ins Tal ruter fließt
so wars schon bei mir so wirds immer sein
die Antwort findest du nur daheim
Hör wie der Bergwind leise weint
und über uns die Sonne scheint
Spürst du die Kraft, die in Dir bleibt für alle Zeit
Spürst du die Kraft, die in Dir bleibt für alle Zeit
Blühende Wiesen von Fichten umringt
Hör wie der Vogel ein Lied für Dich singt
Samtgrünes Moos sich im Wald niederlegt
Schau wie der Bergwind die Wolken bewegt
Geht's mir nicht gut, dann geh ich dort hin
wo der Bach sich den Weg bahnt ich spielte als Kind
du wirst an mich denken, noch weit ist Dein Weg
Geh einfach dorthin, wo die Arnika steht
12. Wu de Walder hamlich rauschen (4:04)
Musik und Text: A. Günther
Of de Barg ist halt lustig, von de Barg halt halt schie.
do schein die Sonn an allererschten scheint se aah an längsten hi
Wu de Walder hamlich rauschen, wu de Haad su rötlich blüht,
mit kann König mächt ich tauschen, weil do drum mei Haisel stieht!
's Wasser ist su klar auf kiesig, auf de Luft weht frisch auf raa;
drüm sei mer aah su schie gehört, net ze gruß un net ze klaa.
Tief in Wald do wachsen Schwamme, schreit der Kuckuck, springt es Reh. Über tausend Bier auf der Blümle streicht der Wind drubn von der Höh.
Zessig, Hanftlich, Grünerts, Stielitz, allerhand Vögele wonnerschie,
singe tausend offenee Liedle, baue dort drubn ihr Nastel hi.
's is su hamlich, still on friedlich, als wär mer ball an Himmel dra,
denn der Mond mit seinem Sterle, daar scheint net weit ve ons derva.
Bi gar weit im Land neigange, wu de Menschen andersch sei,
doch ich bi ball wiederkomme, när do drubn, do is mer fei.
13. Die Leut vom Wald im Winter (03:02)
Musik und Text: Hans-Peter Müller-Heine
In meinem alten Bergen da hat es heut geschneit
Im herrlich weiß Pulverschnee da sind Sie jetzt bereit
Heut geht es auf Piste raus die Ski sind angeschnallt
So ist es halt bei uns daheim wir sind die Leut vom Wald
Mir senn die Leut vom Wald
Mir senn die Leut vom Wald
Mir senn aus Edelholz und darauf sind wir stolz
senn die Leut Mir senn die Leut
Mir senn die Leut vom Wald
Mir senn die Leut Mir senn die Leut
Mir senn die Leut vom Wald
Wenn früh die Sonn am Himmel steht da geht's mit viel Schwung
Wir ziehn hinaus bis auf den Berg das hällt uns ewig jung
Im Winterwald weht frisch Luft da ist es auch mal kalt
Uns haut nichts um auf Bergeshön mir senn die Leut vom Wald
Mir senn die Leut vom Wald
Mir senn die Leut vom Wald
Mir senn aus Edelholz und darauf sind wir stolz
senn die Leut Mir senn die Leut
Mir senn die Leut vom Wald
Mir senn die Leut Mir senn die Leut
Mir senn die Leut vom Wald